Henri Cartier Bresson

Henri Cartier Bresson (22. August 1908 – 3. August 2004)1 war ein berühmter französischer Fotograf, der von vielen als Vater der Fotoreportage angesehen wird. Er predigte immer mit der Idee, im entscheidenden Moment eine übersetzte Version seiner „Schleichbilder“ einzufangen.

Im Laufe seiner Karriere hatte er die Gelegenheit, Persönlichkeiten wie Pablo Picasso, Henri Matisse, Irène Joliot-Curie, Édith Piaf, Fidel Castro und Ernesto „Che“ Guevara zu porträtieren. Er berichtete auch über wichtige Ereignisse, wie den Tod von Gandhi, den spanischen Bürgerkrieg, wo er den Dokumentarfilm über die republikanische Seite Victorie de la vie, die SGM, drehte, in der er in der Film- und Fotoabteilung der gallischen Armee oder war der triumphale Einzug von Mao Zedong nach Peking. Cartier Bresson war der erste westliche Journalist, der nach Stalins Tod die Sowjetunion besuchte.